Chongqing - Weihnachten auf dem Jangtse

Der Morgen im Nachtzug nach Chongqing begann mit einer böse Überraschung... Kirstie litt an einer Lebensmittelvergiftung und hatte sich zu allem Überfluss eine Platzwunde am Kopf zugezogen, als sie auf der Zugtoilette umgekippt war. Wirklich nicht der hygienischste Ort, ich hatte erst am Abend vorher einen kleinen Jungen mit Hilfe seiner Mutter vors Waschbecken pinkeln sehen. Wir desinfizierten die Wunde, verarzteten sie mit Leukostrips so gut es in dem schwankendem Zug eben ging und beschlossen, definitiv nicht - wie ursprünglich geplant - am selben Abend noch ein Schiff zu betreten. Also suchten wir nach einem Hostel im Lonely Planet und nahmen ausnahmsweise ein Taxi dorthin. Vielleicht tat eine kleine Pause uns allen gut... 

Chongqing liegt auf einer Insel am Zusammenfluss von Jangtse und Jialing und ist der Ausgangspunkt der Flusskreuzfahrten, die durch die Drei Schluchten führen. Die "Stadt der Berge" besitzt viele sehr steile Straßen, vor allem in der Hafengegend, und sogar eine Seilbahn über den Jangtse. Wenn man nur die administrative Stadtgrenze betrachtet, ist Chongqing mit fast 29 Millionen Einwohnern und einer Fläche, die der Österreichs entspricht, die größte Stadt der Welt. In der eigentlichen Kernstadt leben aber "nur" ca. 4,3 Millionen.

mehr lesen 0 Kommentare

Xi'an - Bunte Straßen, Lammspieße und Terrakotta Soldaten

Aufgrund einer kleinen Fehleinschätzung der Fahrtzeit zum Bahnhof, einer Verzögerung beim Ticketkauf und einer verpassten Metro, wurde es auf einmal ganz schön knapp, unseren Zug nach X'ian noch pünktlich zu erreichen. Als wir endlich im Bahnhof einfuhren stürmten die Treppen hinauf und wurden dann leider doch noch von einer weiteren Sicherheitskontrolle (Metalldetektor und Gepäck scannen) aufgehalten. In China sind sie an den Eingängen zu Bahnhöfen oder Metrostationen üblich. Wir hatten vielleicht noch sechs Minuten bis unser Zug fuhr! Am Eingang zu jedem Gleis befindet sich eine Art Gate, - wie am Flughafen - das gerade geschlossen werden sollte. Wild winkend signalisierten wir dem Personal noch auf uns zu warten und ich vermute Dank eines kleinen Ausländer Bonus ließen sie uns noch passieren. Wir rannten die Treppen hinunter zum Gleis und sprangen quasi einer nach dem anderem in den Zug. Ich hatte es gerade noch so geschafft, denn hinter mir wurden sofort die Türen geschlossen. Als ich keuchend den Waggon betrat wurde ich, wie die anderen auch, von unseren chinesischen Mitreisenden etwas verwundert angeschaut. So spät im Zug zu erscheinen ist wohl eher unüblich. Nachdem das Gepäck verstaut war, ließ ich mich immer noch schwer atmend auf mein Bett fallen. Geschafft!

mehr lesen 0 Kommentare

Die Chinesische Mauer - Ein Ausflug mit Hindernissen

Die Chinesische Mauer, eines der faszinierendsten Bauwerke der Menschheit und wir waren nur noch zwei Busfahrten entfernt... Doch unser erstes Problem ergab sich schon bevor wir los fuhren: wir brauchten einen funktionierenden Geldautomaten. Chinesische Geldautomaten sind etwas launisch, nur weil Visa drauf steht, heißt es noch lange nicht, dass man auch mit einer Visa Karte an Geld kommt. Nach ungefähr fünf Geldautomaten und fast einer Stunde waren wir im Besitz von neuem Bargeld. (ICBC ist dann doch zuverlässig...) Den Bus nach Miyun zu finden, war dagegen fast ein Kinderspiel. Dort stiegen wir dann an dem Busparkplatz aus, dessen Umgebung nicht sehr vertrauenswürdig schien und wurden sofort von einem sehr aufdringlichen Taxifahrer belagert, der uns nach Gubeikou fahren wollten, natürlich zu einem lächerlich hohem Preis. Wir lehnten ab, doch er folgte uns bis zur Bushaltestelle und sagte immer wieder, dass kein Bus mehr fuhr. Nachdem wir überprüft hatten, dass wir an der richtigen Haltestelle waren (es dauerte ungefähr 10 Minuten das Schriftzeichen für Gubeikou (古北口) auf dem Plan zu entdecken), hieß es warten, obwohl wir uns selbst nicht sicher waren, ob wir nicht doch den letzten Bus verpasst hatten. Der noch immer wartende Taxifahrer machte uns langsam nervös, aber der herbeigesehnte Bus nahm uns fünf Minuten später mit und wir winkten dem Fahrer zum Abschied fröhlich zu.

mehr lesen 1 Kommentare

Beijing - China für Anfänger

Der letzte Abschnitt der Transsibirischen Eisenbahn war geschafft, nach etlichen Kilometern und Stunden im Zug war ich endlich in Beijing. Der Bahnhofsplatz war voll mit Menschen, wie man es in China erwartet und der Himmel war strahlend blau, wie man es aufgrund der Smogwarnungen nicht erwartet. Also brauchte ich meine Atemschutzmaske erstmal nicht, eine positive Überraschung. Da mein Hostel ziemlich zentral gelegen war, machte ich mich zu Fuß auf den Weg. Trotz des Wirrwarrs aus chinesischen Schriftzeichen war ich auf dem richtigen Weg und ein chinesischer Herr zeigte mir den Eingang zum Hostel, an dem ich sonst sicher erst einmal vorbei gelaufen wäre. Ungefragt Hilfe bekommen, das entsprach so gar nicht meiner Vorstellung von China. Aber dann ergab sich schon das erste Problem: mein vorab installierter VPN Service funktionierte nicht. Eher schlecht, da in China nicht nur Facebook, Youtube & Co der Zensur unterliegen, sondern auch alles von Google und damit auch der Android Playstore (und komischerweise auch mein Blog!). Ich hätte nie gedacht, dass ich "googlen" vermissen würde, aber Baidu oder Yahoo sind einfach nicht das gleiche und ehrlich gesagt klingt "ich yahoo das mal" auch nicht annähernd so überzeugend. Immerhin kann man heutzutage auch noch ohne Facebook Bekanntschaften machen und so begleiteten mich der Schwede und der Engländer aus meinem Zimmer zum Abendessen. Wir fanden ein kleines lokales Restaurant um die Ecke und bestellten per Fingerzeig auf die Fotos der Gerichte an der Wand. (Die sind sehr hilfreich, wenn man ohne nennenswerte Chinesisch Kenntnisse bestellen möchte.) Der Besitzer machte sogar ein Foto von uns mit seinem Handy. So hatte ich es mir hier schon eher vorgestellt...

mehr lesen 0 Kommentare

Die Transsibirische Eisenbahn - Teil 3 von Ulaanbaatar bis Beijing

Nach einem erlebnisreichem Monat in der Mongolei stieg ich wieder in den Zug. Etwas mehr als 28 Stunden und eine Grenze trennten mich von meinem nächsten Ziel, Beijing. Mit meiner Atemschutzmaske im Gepäck fühlte ich mich gut vorbereitet. (Zur Erinnerung: Der Smog war im Dezember weltweit in den Nachrichten. Ich weiß, ich bin ganz schön hinter her mit meinem Blog!) Noch vor Sonnenaufgang bahnte ich mir den Weg durch die noch dunklen und verlassenen Straßen Ulaanbaatars zum Bahnhof. Zum Abschied erlebte ich die Stadt noch einmal ganz anders; ruhig, ohne den dichten Verkehr und das ständige Hupen. Auf der Suche nach dem richtigen Abteil schlenderte ich an dem verschlafenen Bahnsteig entlang. Dort angekommen machte ich Bekanntschaft mit meinen neuen Weggefährten, einem US-amerikanischem Paar und einer Schottin. Kaum hatte ich meinen großen Rucksack unter der Bank verstaut und es mir bequem gemacht, setzte sich der Zug mit einem Ruck in Bewegung. Plötzlich hatte ich wieder dieses aufgeregte Kribbeln im Bauch, mein nächstes Abenteuer konnte beginnen...

mehr lesen 0 Kommentare

Ulaanbaatar - Nichts als Schall und Rauch

Ulaanbaatar, die 1,2 Millionenstadt, beherbergt mittlerweile fast die Hälfte der mongolischen Bevölkerung. Dementsprechend ist sie für hiesige Verhältnisse groß, bunt und laut. Das Straßen ist überfüllt mit Autos, die ständig hupen, und trotz der eisigen Temperaturen sind zahlreiche Menschen in der Innenstadt unterwegs. Im ersten Moment wirkt die Hektik und Geschäftigkeit in Kombination mit der Tatsache, dass man (mal wieder!) nichts lesen oder verstehen kann, einschüchternd. Doch schnell merkt man, dass das vermeintlich aggressive Hupen eher zur Kommunikation gedacht ist, dass viele Mongolen einem bei der Suche nach etwas hilfreich zur Seite stehen und dass die eigentümliche Mischung aus modern und traditionell irgendwie sympatisch ist.

mehr lesen 1 Kommentare

Gobi Trip Teil 3 - Buddhistische Mönche und kleine Wrestler

Das Aufstehen und Frühstück benötigte an diesem Morgen etwas mehr Zeit als gewöhnlich. Ein Blick in die müden Gesichter meiner Mitreisenden reichte als Beweis, dass es eine gute Entscheidung gewesen war bei meinem Bier zu bleiben. Nach dieser wenig erholsamen Nacht stand uns eine lange und unwegsame Autofahrt zum "Weißen See" bevor. Vorher besichtigten wir noch das älteste buddhistische Kloster der Mongolei, Erdene Zuu. Einst lebten hier, vor den Toren der ehemaligen Hauptstadt Karakorum, über 1000 Mönche, doch auch dieser Ort fiel der stalinistischen Säuberung 1937 zum Opfer. Seit 25 Jahren ist es wieder in Betrieb und einige Gebäude wurden restauriert. Die vier erhaltenen Tempel sind immer noch von einer eindrucksvollen von 100 Stupas gekrönten Mauer umgeben.

Steintafel am Eingang von Erdene Zuu
Steintafel am Eingang von Erdene Zuu

mehr lesen 0 Kommentare

Gobi Trip Teil 2 - Fische und Poker

Am vierten Tag hatten wir ausnahmsweise drei Ziele, die alle sehr nah beieinander liegen: Yoliin Am, die Eisschlucht; Khongoriin Els, das größte Dünenfeld in der Mongolei und Bayanzag, die roten Klippen. Da unser Engländer am nächsten Tag zurück in Ulaanbaatar sein musste, hatte er für diese Ausflüge einen eigenen Fahrer. Wir fuhren nach Bayanzag weiter nach Norden zu unserem nächsten Ger, während er zurück nach Dalanzadgad gebracht wurde. Den Weg zur Eisschlucht legten wir aber noch alle gemeinsam in unserem Bus zurück.

mehr lesen 1 Kommentare

Gobi Trip Teil 1 - Drei Sonnen am Himmel

Die Schönheit der Mongolei findet man sicher nicht in Ulaanbaatar. Mit Unterstützung meines Hostels fand ich eine organisierte Tour, bei der ich mitfahren konnte, elf Tage lang die Mongolei erkunden. Ich hatte gehofft, dass ich wie bei unserem Ausflug nach Terelj selbst etwas organisieren konnte. Da die meisten Sehenswürdigkeiten aber so abseits liegen, kommt man ohne einen guten(!) Fahrer nirgendwo hin, vor allem bei so viel Schnee.

mehr lesen 1 Kommentare

Gorkhi-Terelj-Nationalpark - Auf dünnem Eis und hoch hinaus

Ich war noch nicht einmal wirklich in Ulaanbaatar angekommen, da bot sich schon die Gelegenheit, die Stadt wieder zu verlassen, ein kleiner Ausflug in den nahe gelegenen Gorkhi-Terelj-Nationalpark. In den meisten Reiseführern wird empfohlen, sich organisierten Gruppen anzuschließen oder sich einen privaten Führer und einen Fahrer zu suchen. Aber das war mir zu teuer und es geht auch anders! Also nahmen wir den öffentlichen Bus, der einmal am Tag nach Terelj fährt. Unsere Rezeptionistin aus dem Hostel war so nett und organisierte uns eine Unterkunft bei einer Nomadenfamilie.

mehr lesen 2 Kommentare

Special Post - Mongolische Bürokratie

Meine erste Mission hieß Visum verlängern. Bei meiner Berechnung der Aufenthaltsdauer hatte ich leider nicht berücksichtigt, dass der Zug nach Peking nur zweimal die Woche fährt, Mittwoch und Samstag. (Ups!) Die Folge entweder würde ich in der Mongolei zwei Tage überziehen oder in China. Also ließ ich mich auf den Kampf mit der mongolischen Bürokratie ein. Wenn ihr dachtet Deutschland sei schlimm, ich kann hiermit bestätigen es geht noch schlimmer...

Klare Anweisungen
Klare Anweisungen

mehr lesen 1 Kommentare

Die Transsibirische Eisenbahn - Teil 2 von Irkutsk bis Ulan-Bator

Ich durfte endlich wieder Zug fahren, aber "nur" für 1113km und knapp 23 Stunden, mein Ziel die mongolische Hauptstadt Ulan-Bator. Diesmal konnte ich nicht auf meine bewährte Methode zurückgreifen, das Ticket am Automaten zu kaufen. Alle Tickets ins Ausland müssen an einem speziellen Schalter gekauft werden, den man ohne Hilfe unmöglich finden kann. Er befindet sich irgendwo am Bahnhof in Irkutsk im 2.Stock (bei uns der 1.Stock) und es gibt natürlich keine Schilder. Aber es gab an den Schaltern wieder mysteriöse Arbeits- und Pausenzeiten, die man als Ausländer nicht versteht. Da nur ein Schalter besetzt war, hab ich mich einfach dort hingestellt und wurde erstmal für 15 Minuten ignoriert. Man gewöhnt sich an solche Situationen in Russland. Meine Ausdauer machte sich bezahlt, ich wurde plötzlich beachtet und konnte ihr tatsächlich vermitteln, welchen Zug ich nehmen wollte und war nach einer weiteren Viertelstunde in Besitz meines Tickets.

mehr lesen 1 Kommentare

Sibirien Teil 2 - Unendliche Weiten, unendliche Schönheit und eine einsame Insel

Es ging nach Olchon, eine Insel im Baikalsee und im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel für viele Urlauber. Schon allein die Fahrt dorthin ist ein Erlebnis, es geht über fünf Stunden durch die unendlichen Weiten Sibiriens, ein Teil davon nur auf Schotterpisten und man setzt mit einer kleinen Fähre auf die Insel über. Ich saß eingezwängt zwischen meinem Gepäck auf der Rückbank des Minibusses und trotzdem habe ich mich so frei gefühlt, als ich meinen Blick über die scheinbar unendliche Landschaft schweifen ließ.

mehr lesen 1 Kommentare

Sibirien Teil 1 - Schlaflos in Irkutsk, eine Hütte im Wald und zu viel Schnee

Wie voraus gesagt, konnte ich nicht schlafen...

Das lag aber wohl eher nicht am fehlenden Ruckeln und Rattern, sondern an den fünf Stunden Zeitver-schiebung und am meisten daran, dass ich das Bett neben der Tür in einem 12-Bett-Zimmer hatte. Mit der Müdigkeit und zusätzlich auch noch Kopfschmerzen kam das erste Mal so etwas wie Heimweh auf. Das war aber am nächsten Tag gleich wieder verflogen, als ich zum ersten Mal mit einem russischen Bus fahren musste, um in die Irkutsker Innenstadt zu kommen. Lustigerweise sind hier viele Busse mit Vorhängen dekoriert. Ich kam natürlich nicht da aus, wo ich hin wollte und so erkundete ich die Stadt mal wieder zu Fuß.

Wappen von Irkutsk
Wappen von Irkutsk

mehr lesen 2 Kommentare

Die Transsibirische Eisenbahn - Teil 1 von Moskau bis Irkutsk

Der erste Teil meiner Reise mit dem Nachtzug zurück nach Moskau gehört offiziell eigentlich noch nicht zur Strecke. Nach meinen guten Erfahrungen auf der Hinfahrt nach Sankt Petersburg beschloss ich, dass ich diesmal für etwas mehr Abenteuer bereit war, also buchte ich die 3. Klasse. Sie unterscheidet sich eigentlich nur darin, dass es keine Abteile gibt.

Auf einer Seite sind zwei Betten übereinander am Gang entlang gelegen und die anderen vier, wie in einem Abteil angeordnet nur ohne Tür. Dann gibt es jeweils eine Gepäckablage über dem oberen Bett.

Man schläft also quasi mit vielen fremden Menschen in einem Raum. Für eine Nacht war es auf jeden Fall in Ordnung und ich hab auch ganz gut geschlafen. Aber ich war doch froh, dass ich für die vier Nächte von Moskau nach Irkutsk wieder ein Abteil gebucht hatte.


mehr lesen 1 Kommentare

Sankt Petersburg - Russisches Zugroulette und Hooligans

Wie schon erwähnt ist Zug fahren in Russland nicht so einfach. Man kann nicht einfach ein Ticket kaufen und losfahren. Als allererstes braucht man seinen Pass, sonst kommt man hier nirgendwo hin, nicht mal in den Besitz eines Tickets. Die Schalter sind meistens überfüllt und niemand spricht Englisch. Die einfachste Variante für Ausländer ist ein Ticket am Automaten zu kaufen, wenn man einen findet. Der stellt sich auch brav auf Englisch um, wenn man eine ausländische Kreditkarte benutzt. Nachdem ich endlich den richtigen Zug ausgewählt und die ganzen bürokratischen Fragen beantwortet hatte, bekam ich dann dieses (euch schon bekannte) Ticket, diesmal hab ich ein paar Erläuterungen hinzugefügt:

mehr lesen 1 Kommentare

Moskau, Moskau - Russland ist ein freundliches Land!

So einfach wie ich es mir vorgestellt habe, ist es nicht mit dem Bloggen... Deswegen hat mein erster längerer Eintrag etwas auf sich warten lassen. Aber hier kommt er, mein Bericht aus Moskau. Nach einem angenehmen Aeroflot Flug mit gefühlt mehr Beinfreiheit, als bei der europäischen Konkurrenz, und einem netten Sitznachbarn zum quatschen, ging es mit frischem Mut zur Passkontrolle. Ein bisschen mulmig war mir schon, ob sie mich auch wirklich ins Land lassen würden? Mein Russland Abenteuer hat begonnen...

mehr lesen 1 Kommentare

Es ist soweit...

... endlich geht es los! Mein Rucksack ist gepackt (erschreckende 18,4 kg,eigentlich viel zu viel), zwei Umhängetaschen, anstelle der vorhergesehenen einen und allein auf dem Weg zum Flughafen. Schon vor dem Start läuft es nicht nach Plan.

Aber wenn alles wie geplant verläuft, fehlt doch irgendwie das Abenteuer. In weniger als zwei Stunden geht mein Flug nach Moskau und bis jetzt hat mein Verstand noch nicht realisiert, dass das der Urlaub meines Lebens wird, dass ich es wirklich getan habe und die nächsten Monate unterwegs sein werde! Ich melde mich, wenn ich die Tragweite meiner Entscheidung begriffen hab...

Bis dahin genieße ich die Ruhe vor dem Sturm vor dem Aeroflot Gate und warte darauf endlich ins Flugzeug zu können und endlich auf dem Weg zu sein.

Bis demnächst mit den ersten Eindrücken und Bildern aus Moskau!

1 Kommentare